Drei zusammentreffende Faktoren gäben Europa die Aussicht auf eine mögliche "Feuerpause" im Kampf gegen das Coronavirus, erklärte der WHO-Regionaldirektor für Europa, Hans Kluge, auf einer Online-Pressekonferenz in Kopenhagen am Donnerstag: die große Zahl verabreichter Impfungen und natürlicher Immunisierungen durch Omikron, das nahende Winterende sowie die geringere Krankheitsschwere der Variante.
Das Gesundheitspersonal müsse jetzt wieder andere wichtige Aufgaben wahrnehmen, um den Rückstand in der Pflege abzubauen, so der WHO-Regionaldirektor. Während der erhofften Atempause müssten das Impfen weiter vorangetrieben und neu aufkommende Varianten genau beobachtet werden, um sich für mögliche künftige Wellen zu rüsten.
dpa/vk