Durch ihre Tätigkeit hatten die Verdächtigen Zugang zum nationalen System für die Ausstellung von Corona-Zertifikaten.
Den mutmaßlichen Tätern drohen bis zu fünf Jahre Haft oder Geldstrafen. Auch die Personen, die hohe Beträge für die falschen Impfnachweise bezahlten, müssen mit Verurteilungen zu Freiheits- oder Geldstrafen rechnen. Wie die Behörden mitteilten, wurden die illegalen Zertifikate annulliert.
Mit einer Impfquote von rund 61 Prozent der Bevölkerung gehört St. Gallen zu den Schlusslichtern unter den Schweizer Kantonen. Insgesamt liegt die Impfquote im Alpenland bei fast 67 Prozent.
dpa/cd