Das haben Bundeskanzler Alexander Schallenberg und die Regierungschefs der Länder am Sonntag in Wien beschlossen.
Die weitreichenden Ausgangsbeschränkungen sind zunächst auf zehn Tage befristet. Betroffen sind etwa zwei Millionen Menschen.
Wer keine Impfung hat, darf das Haus oder die Wohnung künftig nur noch aus dringenden Gründen verlassen - etwa für Einkäufe des täglichen Bedarfs, für den Weg zur Arbeit oder den Besuch beim Arzt. Die Einhaltung der Vorschrift soll mit Stichproben überprüft werden.
Ziel ist, die Impfbereitschaft zu erhöhen und die sozialen Kontakte deutlich zu verringern. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner ist in Österreich inzwischen auf rund 815 gestiegen.
dpa/orf/est