Neue Regeln sollen nach seinen Worten dafür sorgen, dass die Ausfuhr von Medikamenten nicht behindert wird. Zu Verhandlungen über eine neue Vereinbarung, wie sie der britische Brexit-Minister Frost zuletzt gefordert hatte, ist die EU aber nicht bereit.
Mit dem Nordirland-Protokoll war bei den britischen Austrittsverhandlungen der Durchbruch gelungen. Nordirland folgt demnach weiter den Regeln des EU-Binnenmarkts und der Zollunion.
Es geht darum, eine harte Grenze zwischen Nordirland und dem EU-Mitgliedsland Irland zu verhindern. Damit nicht wahllos Waren vom britischen Kernland über diese Grenze in die EU gelangen, wurden Kontrollen vereinbart. Das hat teils zu Handelsproblemen geführt, für die sich London und Brüssel gegenseitig verantwortlich machen.
dpa/jp