Die Schulschließungen im Zuge der Corona-Pandemie waren nach Einschätzung der Organisationen katastrophal für die Lernenden. Das dürfe sich nach den Sommerferien nicht wiederholen.
WHO und Unicef rufen Regierungen in der Europa-Region auf, dafür zu sorgen, dass alle Schulen trotz Corona geöffnet werden und offen bleiben. Zu den Maßnahmen dafür gehörten Impfangebote für Lehrpersonal und Kinder ab zwölf Jahren, gute Lüftung in den Klassenzimmern, möglichst kleine Klassen, Abstand halten und regelmäßiges Testen.
Zur WHO-Europaregion gehören 53 Länder, von der EU über Turkmenistan und Belarus bis Russland.
dpa/est