Das ist ein neuer Rekord und doppelt soviele wie 2011. Das geht aus den Zahlen eines aktuellen Berichts der Vereinten Nationen hervor. Trotz Corona-Pandemie sei die Zahl der Kriege und Konflikte weltweit gestiegen und treibe immer mehr Menschen in die Flucht, stellt der Bericht fest.
34 Millionen - weniger als die Hälfte - bleiben im eigenen Land. 48 Millionen sind in ein anderes Land geflüchtet. 90 Prozent der Menschen flüchten nicht nach Europa, sondern in die Nachbarländer. Die Türkei nimmt die meisten Menschen auf.
Zwei Drittel der Flüchtlinge kommen aus gerade mal fünf Ländern: Syrien, Venezuela in Südamerika, Afghanistan, Südsudan in Afrika und Myanmar in Asien.
vrt/vk