Astrazeneca hat im ersten Trimester nur 30 Millionen Dosen in die Europäische Union geliefert. Laut Vertrag hätten es 120 Millionen sein müssen - vier Mal so viele.
Für das zweite Trimester plant Astrazeneca, 70 Millionen Dosen zu liefern. Die EU-Kommission fordert nun 90 Millionen.
Insgesamt hatte die EU mit Astrazeneca einen Vertrag über 300 Millionen Impf-Dosen abgeschlossen. Am Sonntag hatte die EU-Kommission bekannt gegeben, dass der Vertrag wegen der schleppenden Lieferungen nicht verlängert wird.
Die Gerichtsverhandlung wurde auf den 26. Mai angesetzt.
belga/km