Das teilten die britische Impfkommission (JCVI) und die Arzneimittelbehörde (MHRA) mit.
Nach Angaben der britischen Arzneimittelbehörde sind Frauen stärker von den Blutgerinnseln betroffen als Männer. Zudem würden Beschwerden häufiger bei jüngeren Menschen auftreten als bei Älteren. Das müsse berücksichtigt werden.
Jüngsten Zahlen zufolge sind in Großbritannien bis Ende April 49 Menschen infolge von seltenen Blutgerinnseln in Verbindung mit einer geringen Zahl an Blutplättchen nach einer Astrazeneca-Impfung gestorben.
Bis Ende April erhielten in Großbritannien 22,6 Millionen Menschen eine erste Impfung mit Astrazeneca.
dpa/dop
