Nach einem Treffen mit seinem britischen Kollegen Frost pochte EU-Unterhändler Sefcovic am Freitag auf bekannten Positionen. Die eingeleiteten rechtlichen Schritte gegen London wegen Vertragsbruchs will die EU weiter vorantreiben.
Hintergrund ist der Streit über Warenkontrollen bei der Einfuhr britischer Güter und Lebensmittel in die britische Provinz Nordirland. Diese waren im EU-Austrittsvertrag mit Großbritannien vereinbart worden, um Kontrollen an der Grenze zum EU-Staat Irland zu vermeiden. Diese Sonderregeln sorgen aber für erhebliche Spannungen in Nordirland.
dpa/cd