Zur Begründung nannte Astrazeneca Exportbeschränkungen, ohne weitere Details zu nennen.
Die Nachricht bedeutet einen weiteren Rückschlag für die Impfstoff-Beschaffung der EU. Schon vor Wochen hatte Astrazeneca Lieferkürzungen für die EU angekündigt. Im ersten Quartal sollten demnach nur noch 40 Millionen Dosen geliefert werden, jetzt werden es voraussichtlich nur 30 Millionen sein.
Wie viele Dosen von dem Astrazeneca-Impfstoff definitiv für Belgien reserviert werden, wird erst im Laufe der kommenden Woche klar sein. Das seien zwar keine guten Nachrichten, komme aber auch nicht wirklich überraschend, sagte Dirk Raemakers von der Impf-Taskforce.
dpa/sh