In Großbritannien wird sowohl der Astrazeneca-Impfstoff als auch das Präparat von Biontech/Pfizer im Abstand von bis zu zwölf Wochen verabreicht.
Großbritannien will damit so vielen Menschen wie möglich schnell eine Erstimpfung geben. Weniger als eine Million Bürger haben schon eine zweite Impfung erhalten. Sie ist aber nötig, um vollständig vor dem Coronavirus geschützt zu sein.
Nach Berechnungen der "Financial Times" wirkt sich das britische Impfprogramm schon auf die Coronazahlen im Land aus. Die Fallzahlen in der Coronavirus-Pandemie sind in Großbritannien weiterhin rückläufig.
dpa/okr
Da fragt man sich doch: Wie schaffen die Briten es, annähernd ein Drittel der Bevölkerung zu erst- impfen? Was läuft dort anders, offenbar besser, als in den meisten Provinzen von Groß- Europa?
Das kann ich Ihnen sagen, dort wird nicht nur teilweise rund um die Uhr geimpft sondern auch in Drogerien.
Die bauen nicht erst in wochenlanger Arbeit ein Impfzentrum auf.
Das Problem is ein ganz anderes: In Europa gibt es z.T. zu wenig Impfstoff.
Wenn man alle Hausärzte, Drogerien, Krankenpfleger, und jeden Junkie der Spritzen setzen kann einsetzen würde, dann ginge es auch nicht schneller, da der Impfstoff fehlt.