Die Unternehmen bestätigten am Mittwochvormittag, dass der Vertrag über die Nachbestellung unter Dach und Fach ist. Die EU-Kommission hatte die Vereinbarung bereits im Januar bekannt gemacht.
Demnach sollen voraussichtlich in diesem Jahr weitere 200 Millionen Dosen Impfstoff an die EU gehen, davon wiederum 75 Millionen im zweiten Quartal. Darüber hinaus besteht eine Option auf weitere 100 Millionen Dosen.
Die Nachbestellung ergänzt den bereits bestehenden Vertrag über die Lieferung von 300 Millionen Dosen. Die mögliche Gesamtmenge steigt damit auf 600 Millionen Dosen.
Weitere 300 Millionen Dosen von Moderna
Die EU-Kommission hat außerdem einen Vertrag über bis zu 300 Millionen weitere Impfstoffdosen des US-Herstellers Moderna ausgehandelt. Das teilte Kommissionschefin Ursula von der Leyen in Brüssel mit. Davon sollen 150 Millionen Dosen dieses Jahr geliefert werden.
Der Moderna-Impfstoff ist einer von drei Impfstoffen, die bisher in der EU zugelassen sind. Seit dem Start der Impfkampagne in der EU am 27. Dezember gibt es in mehreren Ländern Kritik, dass zu wenig Impfstoff vorhanden sei. Mit der Nachbestellung wächst die Chance, dass sich die Lage schrittweise entspannt.
Modernas Mittel braucht zwei Impfdosen im Abstand von vier Wochen, um wirksam zu sein.
dpa/est
Das ist eine gute Nachricht. Hoffentlich profitiert auch Ostbelgien von den Nachbestellungen. Denn umso mehr Leute schneller geimpft werden, umso schneller können wir uns Alle, dh. Risikogruppen, Kinder und Jugendliche etc.. wieder freier bewegen.