Zuvor hatte das Unternehmen laut EU per Mail abgesagt und erklärt, ein Treffen habe derzeit wegen der vielen offenen Fragen keinen Sinn.
Die Kommission und die 27 Staaten hatten das Treffen mit Astrazeneca auf Expertenebene für 18:30 Uhr einberufen. Hintergrund ist der Streit mit dem britisch-schwedischen Hersteller über Lieferkürzungen. Statt erwarteter 80 Millionen Impfdosen im ersten Quartal sollen nach EU-Angaben nur 31 Millionen ankommen. Den angegebenen Grund - Probleme in der Lieferkette - will die EU nicht gelten lassen.
EMA-Chefin: Begrenzte Zulassung für Astrazeneca-Impfstoff denkbar
dpa/km