5 Kommentare

  1. Dass Potentaten sich Luxuspaläste bauen, ist nichts neues. Das tun viele Diktatoren in Afrika auch, mit Wissen und Billigung der westlichen Staaten. Solange die nach der Pfeife des Westens tanzen ist das alles kein Problem.

    Diese ganze Empörung über das Verhalten von Putin kann ich nur als scheinheilig bezeichnen. In Wirklichkeit geht es um Rohstoffe und Macht, nicht um Demokratie, Rechtsstaat, Freiheit, etc.

    Das Verhängen von Sanktionen bewirkt nicht viel. Ist eher ein Zeichen der Hilflosigkeit.

  2. Das Verhängen von Sanktionen bewirkt nicht viel. Ist eher ein Zeichen der Hilflosigkeit.

    Stimmt, aber mit Krieg gegen Russland haben schon die Herren Bonaparte und Hitler schlechte Erfahrungen gemacht.

  3. Herr Gebser.

    Richtig festgestellt.

    Wenn weder Krieg noch Sanktionen das richtige sind, was bleibt noch übrig ?

    Ganz einfach. Miteinander reden. Das ist ein altbewährtes Mittel der Konfliktbewältigung.

  4. Es würde sich für viele Menschen deutlich einfacher und entspannter leben, hätte man "Russland" wieder als Feindbild. So wie früher, böser Russe und lieber Amerikaner.
    Nun haben sich die Zeiten gründlich geändert und es müssen neue Antworten her. Zarenreiche und von-Gottes-Gnaden Erleuchtete gibt es im Westen auch, man kehre vor der eigenen Türe. Sanktionen treffen die Falschen und ist nichts als reiner, hilfloser Aktionismus.
    Mal gespannt, wann die EWG- Größen das mitkriegen.

  5. Wenn in Russland oder auch Belarus friedliche Demonstranten wegen ihrem Recht auf Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit niedergeprügelt werden, so wird dies in der Presse als böse bezeichnet.

    Wenn in der EU friedliche Demonstranten (wie im Sommer'2020) wegen Recht auf Meinungsfreiheit und Versammlungsfreiheit niedergeprügelt werden, dann wird das in der Presse als normal empfunden. Es sei denn, es waren Demos für 'Black lives matter', dann ist das politisch korrekt und natürlich was anderes.🤔

    Elftes Gebot: du sollst vergleichen.