Verteidigungsminister Schoigu teilte mit, bislang hätten mehr als 2.500 Soldaten eine Impfung erhalten, bis zum Jahresende sollten es 80.000 sein. Am Ende wären demnach mehr als 400.000 Militärangehörige gegen das Virus geimpft.
Nach Angaben des Herstellers und des russischen Gesundheitsministeriums ist "Sputnik V" zu 95 Prozent wirksam. Die Regierung steht allerdings in der Kritik, weil die Zulassung des Impfstoffs erfolgte, ohne dass das Mittel zuvor in den sonst üblichen, groß angelegten Phase-III-Studien überprüft wurde.
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