Den EU-Staaten stehen damit Bezugsrechte für den Impfstoff zu, sobald dieser eine Zulassung bekommt. Wann es soweit ist, ist offen.
Der EU-Vertrag sieht den Kauf von 200 Millionen Impfstoffdosen vor und die Option auf 100 Millionen weitere. Nach einer EU-Vereinbarung werden künftige Impfstoffe nach Bevölkerungszahl verteilt.
Die EU-Kommission hat auch mit drei weiteren Impfstoffherstellern ähnliche Rahmenverträge geschlossen - mit Johnson&Johnson, Astrazeneca und Sanofi-GSK. Auch sie haben aussichtsreiche Impfstoff-Kandidaten am Start.
Noch hat aber keiner der Hersteller eine Zulassung für den europäischen Markt. Diese muss bei der Arzneimittelagentur EMA beantragt werden, sobald ausreichende Daten aus klinischen Tests vorliegen.
EU-Kommission: Vertrag über Pfizer-Biontech-Impfstoff fertig
dpa/vk