Die EU-Kommission stellt 220 Millionen Euro für die Verlegung von Corona-Patienten in ein anderes Land bereit, falls ein EU-Land den Ansturm von Patienten auf die Krankenhäuser nicht mehr alleine bewältigen kann.
Die Staats- und Regierungschefs verabredeten auch, die unterschiedlichen Corona-Warn-Apps für Handys zu harmonisieren.
Die EU-Ratsvorsitzende Angela Merkel forderte ein koordiniertes Vorgehen und warnte vor allem vor erneuten Grenzschließungen im Binnenmarkt. "Wir sitzen alle im selben Boot", sagte EU-Ratschef Charles Michel nach dem Videogipfel.
dpa/vrt/sh