Das geht aus Plänen des britischen Innenministeriums hervor, die am Donnerstag in London bekannt wurden. Konkret geht es um Bürger aus der Europäischen Union, die mehr als ein Jahr im Gefängnis verbracht haben oder die in den vergangenen zwölf Monaten eine Straftat begangen haben.
Allerdings könnte Großbritannien ohne ein Abkommen mit der EU Probleme bekommen, die kriminelle Geschichte von EU-Bürgern zu überprüfen. Dafür sind Zugriffe auf EU-Datenbanken notwendig.
Am Mittwoch hatte die britische Regierung angekündigt, dass sie die Gespräche über ein Handelsabkommen mit der Europäischen Union doch fortsetzen wird. Daher gibt es wieder eine Chance, einen harten Brexit abzuwenden.
dpa/est