Geplant sei zunächst die Lieferung von 200 Millionen Dosen, mit der Option auf 100 Millionen weitere. Der Impfstoff ist allerdings noch nicht zugelassen. Derzeit laufen noch klinische Tests.
Die EU-Kommission verfolgt die Strategie, mit möglichst vielen Pharmafirmen Vorverträge abzuschließen, um bei einem erfolgreichen Impfstoff rasch Zugriff zu haben.
Die Brüsseler Behörde hat schon mit sechs Herstellern entsprechende Gespräche geführt, darunter ist auch der britisch-schwedische Pharmakonzern AstraZeneca. Der Konzern hat am Mittwoch die klinischen Test mit seinem Impfkandidaten vorerst gestoppt, nachdem bei einem der Probanden gesundheitliche Probleme aufgetreten waren.
Proband erkrankt: AstraZeneca stoppt Test von Corona-Impfstoff
dpa/sh