Die Gespräche sollen möglichst Mitte August starten. Der EU-Gipfel hatte vorige Woche ein Finanzpaket von 1,8 Billionen Euro geschnürt, allein 750 Milliarden Euro zur wirtschaftlichen Erholung von der Corona-Krise. Es soll zum 1. Januar in Kraft treten.
Das EU-Parlament will jedoch im Vermittlungsverfahren mehr Geld für einzelne Bereiche herausholen, darunter Forschung, Klimaschutz und Gesundheit. Knackpunkt ist zudem die geplante Klausel zur Rechtsstaatlichkeit. Der Gipfel hatte sich auf eine Formel geeinigt, die dem Parlament zu vage ist.
dpa/sh