Am Montag landete ein Flieger in der Hauptstadt Kinshasa mit unter anderem medizinischer Ausrüstung an Bord. Der für das Krisenmanagement zuständige EU-Kommissar Lenarcic, sowie Außenminister Goffin und der französische Außenminister Le Drian begleiteten den Hilfsflug. Sie sollten noch am Montag Kongos Präsident Tshisekedi treffen.
Kongos Außenministerin Nzeza begrüßte die Hilfe. Es sei eine Erinnerung daran, dass die Probleme des Kongos auch den Rest der Welt betreffen. Insgesamt werden drei Flieger rund 40 Tonnen Hilfsgüter in den Kongo bringen, darunter Masken, Handschuhe, medizinische Ausrüstung und Wasseraufbereiter.
Kongo zählt mindestens 4.100 Covid-19-Fälle. Hinzukommen weitere Probleme: Im Osten herrscht seit fast zwei Jahren eine gefährliche Ebola-Epidemie. Zudem verkündete die Regierung vergangene Woche einen weiteren neuen Ebola-Ausbruch im Westen des Landes.
dpa/vk
Wie sieht das bei Belgien aus?