Die vier Länder sprechen sich darin für einen einmaligen Notfallfonds zur Stärkung der EU-Wirtschaft aus. Besonders wichtig sei, dass die Nothilfen auf zwei Jahre befristet würden, hieß es dazu aus dem österreichischen Kanzleramt.
Die vier Staaten machen auch deutlich, dass sie einer Vergemeinschaftung von Schulden und einer Erhöhung des EU-Budgets nicht zustimmen werden.
Die deutsche Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Macron hatten jüngst ein Konzept für einen Wiederaufbauplan nach der Coronavirus-Pandemie im Umfang von 500 Milliarden Euro unterbreitet. Das Geld soll demnach von der EU-Kommission als Kredite am Kapitalmarkt aufgenommen und über den EU-Haushalt als Zuwendungen verteilt werden.
dpa/jp