Das teilten der britische Unterhändler David Frost und EU-Verhandlungsführer Michel Barnier mit, nachdem am Freitag die dritte Verhandlungsrunde endete. Beide äußerten sich enttäuscht und warfen der jeweils anderen Seite vor, sich nicht zu bewegen.
Verhandelt wird über Handels- und Partnerschaftsabkommen. Großbritannien hatte die EU Ende Januar verlassen. Bis Ende 2020 gilt eine Übergangsfrist, sodass sich im Alltag noch nichts verändert hat. Gelingt in dieser Frist keine Einigung, droht ein harter wirtschaftlicher Bruch.
Für die Woche ab dem 1. Juni ist eine weitere Verhandlungsrunde per Videokonferenzen vorgesehen.
dpa/dlf/km