Von der Leyen sagte in Brüssel, die EU sei inmitten eines tiefen Dilemmas. Die Geschehnisse deuteten eindeutig auf politisch motivierten Druck auf die EU-Außengrenzen hin. Zugleich bräuchten die Migranten, die an der Grenze ausharrten, ebenso Hilfe wie Griechenland.
Eine Lösung für diese Situation zu finden, erfordere den Druck von den Grenzen zu nehmen und zugleich das Recht, um Asyl zu bitten, zu respektieren, sagte von der Leyen. Zudem müsse Griechenland und der Türkei dabei geholfen werden. Griechenland hatte Asylverfahren für neue illegal eingereiste Migranten zuletzt für einen Monat ausgesetzt.
Michel sieht viele Probleme im Verhältnis zur Türkei
EU-Ratspräsident Charles Michel sieht im Streit über die Flüchtlingspolitik eine tiefe Kluft zur Türkei. Vor einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Erdogan sagte Michel, deshalb sei es wichtig, einen klaren und offenen Dialog zu führen.
Michel hatte schon letzte Woche in der Türkei mit Erdogan gesprochen. Hintergrund ist die Entscheidung des türkischen Präsidenten, Flüchtlinge und Migranten nicht mehr von der Einreise in die Europäische Union abzuhalten. Das widerspricht dem 2016 zwischen der EU und der Türkei geschlossenen Flüchtlingspakt.
dpa/est
Wir sind nicht in einem Dilemma , wir sind den Erdoganschen-Erpressungsversuchen ausgeliefert , wofuer der Grund in der politischen Mutlosigkeit zum aktiven Widerstand unserer Fuehrungselite zu finden ist.
Erdogan droht / Erpresst und wir erzittern vor diesen Herrn Erdogan.
man koennte beinahe Glauben, dass Herr Erdogan vor 1989 einen Kursus
fuer staatliche Erpressung bei der STASI absolviert hat.
Hatte die STASI nicht auch unliebsame DDR.-Buerger eingesammelt und dann gegen DM. massenhaft verkauft ?? Aber Achtung, der einfache Tuerke ist ein netter & freundlicher Zeitgenosse , dass sieht bei diesem Herrn Erdogan schon ganz anders aus !