Es handele sich um Epidemien in einzelnen Ländern. Die Fallzahlen in China gingen zurück, die Ausbreitung des Virus könne noch gestoppt werden. Ghebreyesus räumte allerdings ein, dass die neuen Zahlen aus Italien, dem Iran und Südkorea sehr beunruhigend seien.
In Italien stieg die Zahl der Todesfälle, die mit dem Coronavirus in Verbindung gebracht werden, inzwischen auf sechs. Bei 219 Menschen ist eine Infektion mit dem Erreger nachgewiesen worden.
Außerhalb Chinas gibt es die meisten Coronavirus-Infizierten zurzeit in Südkorea. Ihre Zahl wurde zuletzt mit 763 angegeben. Sieben Menschen starben dort in Folge einer Ansteckung mit dem Virus.
Zwölf Tote werden aus dem Iran gemeldet, wo nach offiziellen Angaben bisher 64 Infizierte registriert wurden.
dpa/mh