Die Bombardierungen dort müssten sofort aufhören, sagte ein Regierungssprecher in Ankara. Zwar war bereits im September 2018 eine Waffenruhe für die Region vereinbart worden. Im April begannen die syrischen Truppen aber eine neue Offensive gegen die islamistischen Rebellen in Idlib.
In den vergangenen Wochen verstärkten die syrische Armee und die mit ihnen verbündeten russischen Truppen die Luftangriffe. Am Dienstag starben bei Bombardements durch russische Kampfflugzeuge laut Aktivisten mindestens zehn Zivilisten, darunter sechs Kinder.
Russische Kampfjets hätten eine Schule nahe dem Dorf Sarakib im Osten der Provinz Idlib angegriffen, in der Flüchtlinge untergebracht waren, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit.
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