Die Opposition wirft Johnson vor, er wolle das Dokument des Geheimdienstausschusses zurückhalten - und zwar bis nach der Parlamentswahl am 12. Dezember.
Ein Regierungssprecher wies das zurück. Er sagte, der notwendige Freigabeprozess sei noch nicht abgeschlossen.
Der Bericht sollte eine mögliche Einflussnahme Russlands auf die Volksabstimmung über den Brexit 2016 untersuchen. Mitglieder des Geheimdienstausschusses wollten ursprünglich noch vor der Parlamentswahl Empfehlungen für größere Sicherheitsmaßnahmen gegen externe Einmischung abgeben.
dpa/est