Während einer Rede in Ankara sagte er am Donnerstag, es könne sein, dass die Türkei dazu gezwungen sein werde, "die Türen zu öffnen". "Was die Lastenteilung der Flüchtlinge angeht, die wir als Gäste aufgenommen haben, haben wir von der Welt, und allen voran von der Europäischen Union, nicht die nötige Unterstützung erhalten. Um sie zu bekommen, kann es sein, dass wir dazu gezwungen sein werden, das zu tun." Erdogan sprach auch über eine geplante "Sicherheitszone" in Nordsyrien und sagte, er wolle dort mindestens eine Million Flüchtlinge ansiedeln.
Die Türkei hat seit Beginn des Bürgerkrieges im Nachbarland Syrien 2011 rund 3,6 Millionen Flüchtlinge aufgenommen, mehr als jedes andere Land der Welt. Im Rahmen eines Flüchtlingspaktes zwischen EU und Türkei finanzieren EU-Staaten Hilfen für in der Türkei lebende Flüchtlinge und nehmen ihr schutzbedürftige Menschen aus Syrien ab. Gleichzeitig darf die EU alle Migranten, die illegal über die Türkei auf die griechischen Inseln kommen, zurückschicken.
dpa/km
Erdogan - Urban - Trump etc , Erpressung wird durch diese Herrn ohne Gehirn
und menschlichen Regungen zum politischen Alltag.
Wer nicht in der Lage ist , aus welchem Grunde auch immer, mit seinem "Gegenueber" anstehende Probleme in einer Diskussion gemeinsam aufzeuloesen, der greift zur Erpressung und ungerechtfertigte Inhaftierungen.
Man sollte sich nicht erpressen lassen. Erdogans harte Retorik ist eigentlich nur ein Zeichen der Schwaeche. Jemand, der fest im Sattel sitzt, hat sowas nicht noetig. Erdogan braucht eben Geld. Das ist alles. Und weil die Europaeischen Touristen nicht mehr so zahlreich kommen und Geld in die Tuerkei bringen, will man sich das Geld eben auf andere Art und Weise holen von den Europaeern, naehmlich mittels der syrische Fluechtlinge.
Jetzt, wo der syrische Buergerkrieg fast zu Ende ist, sollten sich alle (EU, USA, Russland, Syrien, Iran, etc) an ein Tisch setzen und ueber den Wiederaufbau verhandeln, damit die syrischen Fluechtlinge heimkehren koennen.