Sie will pro Jahr 500 Millionen Euro aus einem Fonds freigeben, der bisher Naturkatastrophen zur Verfügung stand - die Hälfte des Geldes aus dem Fonds. Mit dem Geld sollen wirtschaftliche Folgen eines drohenden No-Deal-Brexits abgefedert werden. Allein in Irland wird befürchtet, dass 30.000 Arbeitsplätze verloren gehen könnten.
Auch Belgien kommt für die Hilfen in Frage, wie EU-Kommissarin Marianne Thyssen der VRT sagte. Belgien gehöre zu den Staaten, die sich im Falle eines harten Brexits auf wirtschaftliche Folgen einstellen müssen.
"Ein No-Deal-Brexit kann als Katastrophe betrachtet werden, darauf müssen sich die Staaten vorbereiten", sagte Thyssen.
dpa/km