Ob dieser Vorschlag von einer ausreichenden Mehrheit der 28 Staaten mitgetragen wird, ist noch offen. Teil des Pakets zur Besetzung der wichtigsten Posten sollen auch nach wie vor Premierminister Charles Michel als Ratspräsident und der spanische Außenminister Josep Borrell als Außenbeauftragter der EU sein.
Ein Sozialist soll den inoffiziellen Informationen zufolge für zweieinhalb Jahre Präsident des Europaparlaments werden. Der Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei, Manfred Weber, würde demnach in der zweiten Hälfte der Legislatur dieses Amt übernehmen. Der Spitzenkandidat der Sozialdemokraten, Frans Timmermans, soll seine bisherige Funktion als erster Vize-Präsident der EU-Kommission behalten.
Der Beginn des Sondergipfels zur Besetzung der Spitzenposten in der Europäischen Union hatte sich im Laufe des Tages immer wieder verzögert. Start sollte ursprünglich am Dienstagvormittag um 11 Uhr sein. Wegen Vorgesprächen, die Ratspräsident Tusk führte, wurde der Beginn mehrfach verschoben.
Während die Staats- und Regierungschefs der EU bei ihrem Sondergipfel noch immer um die Besetzung der europäischen Spitzenposten ringen, sind die neu gewählten EU-Abgeordneten am Dienstagvormittag in Straßburg zu ihrer ersten Sitzung zusammengekommen. Unter ihnen ist auch der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont, der damit seine zweite Legislaturperiode im EU-Parlament antritt.
dpa/belga/mh
Passt ja perfekt.
Von der Leyen steht schwer in der Kritik wegen intransparenter Millionenaufträge. Genauer gesagt, durfte sie diese Aufträge gar nicht vergeben und hat geltendes Recht gebrochen.
Dazu hat sie als Verteidigungsministerin einen Flop nach dem anderen produziert. Selbst die russische Feuerwehr hätte keine Probleme damit, ungehindert in Deutschland einzumarschieren und womit wollte man die auch aufhalten?
Ideale Voraussetzungen also, um in der EU einen Spitzenposten zu bekleiden. Die EU wird ihrem Ruf wieder einmal voll gerecht. Man darf gratulieren.