Premierministerin Theresa May hatte die Gespräche mit Labour Ende März in die Wege geleitet. Davor war sie mit ihrem Brexit-Abkommen, das sie mit der Europäischen Union ausgehandelt hatte, dreimal im Parlament gescheitert.
May will das Abkommen nun Anfang Juni über den Umweg eines Gesetzgebungsverfahrens erneut den Abgeordneten vorlegen. Dafür hatte sie auf Unterstützung der Labour-Partei gehofft. Das dürfte nun schwierig werden.
Die Frist für den EU-Austritt wurde bis 31. Oktober verlängert. Eigentlich hätte das Land die Europäische Union schon am 29. März verlassen sollen.
dpa/est