Er ist der Vorsitzende des Komitees, das die Wahlen des Parteichefs organisiert. Brady erklärte, May sei gebeten worden, am kommenden Mittwoch vor dem Gremium Klarheit über ihre Pläne für die Zukunft zu schaffen.
Die Regierungschefin gilt bereits seit der Parlamentswahl im Sommer 2017 als angezählt. Mays Konservative verloren bei der kurzfristig anberaumten Wahl ihre Mehrheit im Unterhaus.
Außerdem ist es ihr bisher nicht gelungen, im Parlament eine Mehrheit für das mit der EU ausgehandelte Brexit-Abkommen zu erhalten. Drei Mal ist May damit bisher gescheitert. Die Frist für den Brexit wurde inzwischen bis 31. Oktober verlängert.
May hat bereits angekündigt, abtreten zu wollen, wenn der Deal vom Parlament angenommen ist, ohne jedoch einen Zeitpunkt zu nennen.
dpa/est