Es gab knapp 333.400 positive Entscheidungen, das sind 40 Prozent weniger als 2017, wie die Statistikbehörde Eurostat bekanntgegeben hat. Fast 30 Prozent der Schutzberechtigten kamen aus Syrien, gefolgt von Menschen aus Afghanistan (16 Prozent) und Irak (sieben Prozent).
Auf Deutschland entfielen die meisten Anerkennungen mit rund 40 Prozent. Ein Jahr zuvor waren es noch 60 Prozent. Am wenigsten positive Asylentscheide gab es in Polen und der Slowakei.
In Belgien wurden letztes Jahr 10.250 Menschen als Asylbewerber anerkannt, drei Prozent aller Antragsteller in der EU. In Luxemburg waren es 1.000.
dpa/srf/eurostat/km