Den Vorschlag bezeichnete er jetzt als eine "vernünftige Lösung". Damit deutete er auch an, dass die 27 bleibenden EU-Staaten einer Verschiebung zustimmen würden.
Tusk sagte außerdem, dass die britische Premierministerin Theresa May immer noch glaube, sie könne ein solches Szenario vermeiden. Tusk und May haben im ägyptischen Scharm el Scheich über eine mögliche Verschiebung gesprochen.
Gebe es für den Austrittsvertrag keine Mehrheit im britischen Parlament, bleibe nur die Verschiebung oder ein chaotischer Brexit.
dpa/okr