Das von Premierministerin May und der EU ausgehandelte Brexit-Abkommen fand Mitte Januar im Parlament nicht die notwendige Mehrheit. Anders als bei der ersten Abstimmung werden den Änderungsanträgen der Abgeordneten kaum Chancen auf Erfolg ausgerechnet. Die Parlamentarier lehnen einen Brexit ohne Vertrag ab und drängen auf Nachverhandlungen mit Brüssel.
EU-Ratspräsident Tusk appellierte an Großbritannien, neue Ideen zum geplanten Austritt vorzulegen. Man warte immer noch auf konkrete, realistische Vorschläge aus London, wie die Brexit-Blockade aufgebrochen werden könne, erklärte Tusk.
Großbritannien will die EU am 29. März verlassen.
dlf/dpa/jp