Bis Dezember müsse es ein Verhandlungsergebnis zu den künftigen wirtschaftlichen Beziehungen geben, sagte die Generaldirektorin des Industrieverbands CBI, Carolyn Fairbairn. Der Verband ist für möglichst enge Beziehungen zur EU nach dem geplanten Brexit.
Sollte es keine Klarheit geben, planen 39 Prozent der Firmen, bis November Notfallmaßnahmen in Kraft zu setzen. Dazu gehörten Entlassungen und Anpassungen in den Lieferketten zulasten Großbritanniens.
Mehrere Hunderttausend Menschen demonstrierten am Samstag in London gegen den Brexit. Im Zuge einer der größten Protestaktionen seit Jahren forderten sie ein zweites Referendum zum EU-Austritt.
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