Damaskus habe Lösungen, die zu einem Ende von Blutvergießen beitragen, immer gutgeheißen, teilte die staatliche Nachrichtenagentur Sana mit. Sie betonte, dass die Einigung von Sotschi in enger Abstimmung mit dem Verbündeten Russland zustande gekommen sei. Der Kampf gegen Terroristen in Syrien werde allerdings weitergehen.
Auch Syriens Regierungsgegner haben die Einigung zwischen Russland und der Türkei auf eine Pufferzone um die Rebellenhochburg Idlib begrüßt. Unter den Menschen in der Region mache sich ein Gefühl der Erleichterung breit, sagte der Sprecher des Rebellenbündnisses Nationale Befreiungsfront, Nadschi Mustafa. Gleichzeitig zeigte er sich zurückhaltend, ob das Abkommen tatsächlich wie geplant umgesetzt wird.
Der russische Präsident Wladimir Putin und sein türkischer Kollege Recep Tayyip Erdogan hatten sich am Montag darauf geeinigt, bis zum 15. Oktober rund um die Region Idlib einen entmilitarisierten Streifen einzurichten.
In der Region befinden sich Zehntausende Rebellen, zudem leben dort etwa drei Millionen Zivilisten.
Russland und Türkei richten demilitarisierte Zone um Idlib ein
dpa/dlf/sh/est