Juncker sagte am Freitag in Tallinn, er glaube nicht, dass bis Ende Oktober ein ausreichender Fortschritt erzielt werde.
Ursprünglich wollte die EU bei den Brexit-Verhandlungen mit Großbritannien bis Ende Oktober die wichtigsten Streitfragen der Trennung soweit geklärt haben, so dass über die künftigen Beziehungen gesprochen werden kann. Der Regierung in London ist das besonders wichtig.
Die Europäische Union sieht jedoch bisher nicht genügend Entgegenkommen, vor allem bei Finanzfragen. Eine Verhandlungsrunde steht noch aus, bevor der EU-Gipel Ende Oktober den Fortschritt offiziell bewertet.
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