Ziel ist ein Abkommen, um die Folgen des britischen EU-Austritts für Millionen betroffener Bürger und für die Wirtschaft so reibungslos wie möglich zu gestalten. Doch kommen die Gespräche seit ihrem Start im Juni kaum voran. Am Wochenende hatte die britische Regierung die EU-Seite gemahnt, sich "flexibler" zu zeigen.
Der liberale Brexit-Beauftragte des EU-Parlaments, Guy Verhofstadt, rief seinerseits die britische Regierung dazu auf, konkrete Vorschläge zu den Kernelementen des Abkommens vorzulegen. In einem Gespräch mit der Zeitung Die Welt sagte Verhofstadt, die Zeit dränge. Er warnte London, ein "Rosinenpicken" werde es nicht geben.
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