Russland machte in New York bereits zum siebten Mal seit Beginn des Bürgerkriegs eine Syrien-Resolution zunichte. Auch China legte sein Veto gegen die von Frankreich, den USA und Großbritannien entworfene Resolution ein.
US-Botschafterin Haley kritisierte die Vetos als - Zitat - "abscheuliche und nicht zu verteidigende Entscheidungen".
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch bezeichnete die Veto-Entscheidungen als "zynisch". Sie sendeten die Botschaft, dass es keine Strafe dafür gebe, verbotene Waffen in Syrien einzusetzen.
Mehrere Untersuchungen hatten dem syrischen Regime Chemiewaffeneinsätze nachgewiesen. Syrien bestreitet diese jedoch und behauptet, die Untersuchungen seien nicht unabhängig gewesen.
dpa/mh - Bild: Saul Loeb/AFP