Türkei

Erdogan will Säuberungen in der Türkei auf Geschäftswelt ausdehnen

Ungeachtet aller Kritik aus der EU will der türkische Staatspräsident Erdogan die Säuberungen nach dem Putschversuch jetzt auch auf die Wirtschaft ausweiten. Diejenigen, die bis jetzt gefasst wurden, seien nur die Spitze des Eisbergs.

Wien für Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen mit Türkei

Österreich will in der EU den Abbruch der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zur Diskussion stellen. Österreichs Bundeskanzler Christian Kern sagte im ORF-Fernsehen, er wolle das Thema Mitte September im Europäischen Rat auf den Tisch legen.

Athen: Flüchtlingspakt mit der Türkei wird eingehalten

In Griechenland gibt es bisher keine Hinweise, dass die Türkei den Flüchtlingspakt mit der EU nicht einhält. Das sagte ein Sprecher des griechischen Flüchtlingskrisenstabs am Mittwochmorgen dem griechischen Fernsehsender Skai.

Erdogan-Unterstützer in Ankara (2.8.)

Amnesty: Verbleib vieler Festgenommener nach Putschversuch unklar

Mehr als zwei Wochen nach dem Putschversuch in der Türkei ist laut Amnesty International der Verbleib vieler Gefangener noch immer unklar. Vor allem der Verbleib der mutmaßlichen Rädelsführer sei nicht bekannt.

Fast 50 Mitarbeiter von Militärkrankenhaus in Ankara festgenommen

Nach dem Putschversuch in der Türkei sind 50 Mitarbeiter des Militärkrankenhauses in Ankara festgenommen worden. Nach 98 weiteren werde gefahndet, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu.

Türkischer Parlamentspräsident fordert Vorgehen gegen Gülen weltweit

Nach dem gescheiterten Putsch hat der türkische Parlamentspräsident dazu aufgerufen, weltweit gegen Aktivitäten des Predigers Fethullah Gülen vorzugehen.

Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan (24.7.)

Standard &Poor's bezeichnet Türkei jetzt als "Hochrisiko"-Land

Die Rating-Agentur Standard & Poor's bezeichnet die Türkei jetzt als ein "Hochrisiko"-Land. Zuvor waren Anleger vor einem "moderat hohem Risiko" gewarnt worden. Diese Entscheidung teilte S&P am Montag in London mit.
Der türkische Ministerpräsident Yildirim (19.7.)

Nach dem Putschversuch: Türkische Regierung räumt Fehler ein

Erstmals nach dem gescheiterten Putsch in der Türkei hat die Regierung in Ankara mögliche Fehler eingeräumt. Ministerpräsident Yildirim sagte nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu, einige der Verdächtigen seien zweifellos Opfer eines unfairen Verfahrens geworden.
Pro-Erdogan-Demo in Köln (31.7.)

Türkei bestellt Gesandten der deutschen Botschaft ein

Der Streit um die Pro-Erdogan-Demonstration in Köln hat ein Nachspiel. In den deutsch-türkischen Beziehungen knirscht es immer lauter.

Flagge der Türkei

Brüssel lässt sich von Ankara im Visa-Streit nicht erpressen

Im Visa-Streit mit der Türkei will die EU-Kommission keinerlei Ultimatum akzeptieren. Wenn die Türkei die Liberalisierung haben möchte, müssten die Vorgaben erfüllt werden, betonte eine Sprecherin in Brüssel.

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