Thalys

DB macht Schluss mit Thalys: Berufspendler empört

Zum Ärgernis vieler Berufspendler hat die Deutsche Bahn zum 13. Dezember ihre langjährige Kooperation mit dem Thalys aufgekündigt. Sie will sich stattdessen auf ihre eigenen ICE-Verkehre zwischen Frankfurt und Brüssel konzentrieren.

Schwerbewaffnete Sondereinheiten der niederländischen Polizei konnten einen in einem Thalys-Zug auf dem Rotterdamer Hauptbahnhof verschanzten Mann überwältigen

Thalys geräumt: Panik in Rotterdam und Antwerpen

Der Hauptbahnhof ist zwar noch gesperrt, Rotterdam atmet aber langsam wieder auf: Knapp drei Stunden lang hat sich ein Mann in einem Thalys-Zug verschanzt. Die Polizei konnte ihn schließlich überwältigen und Entwarnung geben. Unterdessen wurden in Antwerpen große Teile des Hauptbahnhofs geräumt - wegen eines verdächtigen Gepäckstücks.
Treffen der Innen- und Verkehrsminister in Paris

Mehr Kontrollen und personalisierte Tickets im Bahnverkehr

Bei einem Treffen in Paris beschließen die Innen- und Verkehrsminister, die Zugkontrollen zu verstärken. Eine systematische Überprüfung soll es aber nicht geben. Ein intensivere Zusammenarbeit in Europa soll mehr Sicherheit vor Terrorattacken bringen.

Belgien verschärft Sicherheitsmaßnahmen im Bahnverkehr

Nach Thalys-Anschlag: Konferenz über Sicherheit in Zügen

Eine Woche nach dem vereitelten Terroranschlag auf den Thalys-Schnellzug kommen am Samstag in Paris Vertreter verschiedener EU-Regierungen zu einem Meinungsaustausch zusammen. Im Mittelpunkt steht die Verbesserung der Sicherheit an Bord von Zügen.

Ayoub el-Khazzani (undatiertes Bild aus den sozialen Medien)

Thalys-Attentäter wohnte in Brüssel

Jeder Tag bringt neue Erkenntnisse: Nach dem vereitelten Terroranschlag auf den Thalys Amsterdam-Brüssel-Paris vom vergangenen Freitag laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Und das nicht nur in Frankreich, sondern auch in Belgien.
Thalys-Zug

Die Presseschau von Mittwoch, dem 26. August 2015

Im Fokus steht zunächst weiter der vereitelte Terroranschlag auf den Thalys-Schnellzug nach Paris. Innenpolitisch scheint die Koalition derweil genau da weiter zu machen, wo sie vor der Sommerpause aufgehört hatte. Doch auch die Flüchtlingskrise beschäftigt die Zeitungen weiter.
Hans Bonte, der Bürgermeister von Vilvoorde (Bild vom 9.2.)

Bürgermeister von Vilvoorde fürchtet um Sicherheit der Flüchtlinge

Ohne zusätzliche Mittel könne der Bürgermeister von Vilvoorde, Hans Bonte, die Sicherheit von ankommenden Flüchtlingen nicht garantieren. Vilvoorde hat schon seit längerer Zeit Probleme mit radikalisierten jungen Menschen.

Thalys-Zug im Bahnhof von Arras (Archivbild)

Thalys-Anschlag: Hausdurchsuchungen in Brüssel

Die Polizei will wissen, mit wem der mutmaßliche Attentäter in Belgien Kontakt hatte. Die Schwester des Schützen hat sich inzwischen bei der Polizei gemeldet. Die französische Staatsanwaltschaft ermittelt offiziell wegen "mehrfachen, versuchten Mordes".
Thalys

Thalys-Anschlag: Frankreich ehrt weitere Personen für Zivilcourage

Ein französisch-amerikanischer Universitätsprofessor und ein 28-jähriger Mann, der anonym bleiben wollte, sind am Dienstag für ihr Zivilcourage bei dem vereitelten Thalys-Anschlag geehrt worden.
Theo Francken, Staatssekretär für Asyl und Migration (Bild vom 20.8.)

Flüchtlingskrise: Francken bittet Gemeinden um Hilfe

Theo Francken hat derzeit alle Hände voll zu tun. Belgien ist eines der Länder Europas, das, relativ gesehen, die meisten Flüchtlinge aufnimmt. Deshalb kritisiert er auch die derzeitige Flüchtlingspolitik in Europa. Eine Handvoll Länder müsse den Großteil der Flüchtlinge aufnehmen. Francken findet diesen Zustand unhaltbar.

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