PDG - Seite 42 - BRF Nachrichten

Kommentar: Was nun, Herr Paasch?

Als die Zahlen zur PDG-Wahl am Abend des Wahlsonntags offiziell bestätigt waren, lag eine Schlussfolgerung auf der Hand: Trotz des Sitzverlustes bei den Liberalen hat es mit 13 zu 12 Sitzen so gerade noch gereicht für eine Fortführung der bisherigen Mehrheit aus ProDG, SP und PFF. Schließlich hatten alle drei Parteien im Vorfeld erklärt, dass sie ihre Zusammenarbeit fortsetzen, falls sie vom Wähler bestätigt würden. Aber genau das ist der Knackpunkt.

27.05.201918:20

DG-Regierung: Isabelle Weykmans, Harald Mollers, Oliver Paasch und Antonios Antoniadis (Bild: Lena Orban/BRF)

PDG-Wahl: Bisherige Mehrheitspartner verhandeln über Fortsetzung der Koalition

Nach der PDG-Wahl haben Vertreter der bisherigen Mehrheitsparteien am Montag Verhandlungen über die Bildung einer möglichen Koalition aufgenommen.

27.05.201916:2427.05.2019 - 18:20

Wahlbüro in Recht im Untergeschoss des Kulturhauses (Bild: Stephan Pesch/BRF)

13 und 3: Die Zahlen zum Superwahlsonntag in der DG

Besonders die Zahlen 13 und 3 fassen den Superwahlsonntag in der Deutschsprachigen Gemeinschaft zusammen. 13 Stimmen machen den Unterschied und entscheiden über die 13 Sitze der Mehrheit. Drei Ostbelgierinnen schaffen den Sprung in die Parlamente in Namur und Brüssel, drei von zehn Wählern bestätigen Pascal Arimont als EU-Parlamentarier der DG.

27.05.201915:01

PDG-Wahl: Opposition gewinnt, aber Mehrheit könnte weitermachen

In Ostbelgien könnte die Dreier-Koalition unter Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) weiter regieren. ProDG legt leicht zu und verdrängt die CSP von ihrem angestammten Platz als stärkste politische Kraft. Die Sozialisten behalten ihre vier Sitze. Die PFF verliert einen Sitz, dennoch hat die alte Koalition eine Mehrheit. Je einen Sitz gewinnen die Oppositionsparteien Ecolo und Vivant.

27.05.201908:15

Europa Kreativ: Projekte von Kindern und Jugendlichen in Eupen ausgezeichnet

In Eupen sind am Dienstagabend die Siegerprojekte der Aktion "Europa Kreativ" vorgestellt worden. Kinder und Jugendliche waren aufgerufen, sich künstlerisch und kritisch mit dem Thema Europa auseinanderzusetzen. Sie sollten ihrer Kreativität freien Lauf lassen und ihre Ideen über Europa zum Ausdruck bringen.

15.05.201907:51

Männerclub: Die Fraktionsvorsitzenden im scheidenden Parlament der DG mit dem Parlamentspräsidenten

DG-Parlament auch Ort der politischen Bildung

Im politischen Leben nehmen Parlamente eine zentrale Rolle ein. Das gilt auch für die Deutschsprachige Gemeinschaft, die im Laufe der Jahre immer mehr Zuständigkeiten übernommen hat. Zum Ende der Legislatur haben am Donnerstag die Fraktionsvorsitzenden aller Parteien im Eupener Parlament zusammen mit dem Parlamentspräsidenten Alexander Miesen Rückschau gehalten.

09.05.201918:0009.05.2019 - 18:23

Historiker und Bestseller-Autor David Van Reybrouck bei einer Diskussion über Bürgerbeteiligung

Mehr Bürgerbeteiligung gegen Politikverdrossenheit

In Eupen haben der Historiker und Bestseller-Autor David Van Reybrouck und andere Experten über das Thema einer stärkeren Bürgerbeteiligung diskutiert. Hier gibt es die Diskussion zum Nachhören.

08.05.201907:2414.05.2019 - 22:00

PDG: Autonomie weiter entwickeln und ausbauen

Das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft ist zur letzten Sitzung vor den Wahlen zusammengekommen. Neben einer Haushaltsanpassung und einer Reihe von Maßnahmen im Unterrichtswesen debattierten die Parlamentsmitglieder über das Regionale Entwicklungskonzept (REK) und die Entwicklung der Autonomie.

06.05.201921:10

In leichter Sprache: Podiumsdiskussion zu den Wahlen

Am 16. Mai findet im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft eine Podiumsdiskussion zu den Wahlen in leichter Sprache statt.

06.05.201916:25

Kommentar: DG muss an ihren Aufgaben wachsen

Am Rednerpult des PDG war (wieder einmal) von "Meilenstein" die Rede, von einer "Sternstunde", von "Geschichte schreiben", von einem "epochalen Charakter". Und tatsächlich ist die Übertragung des Befugnispaketes aus Raumordnung, Wohnungswesen und von Teilen der Energiepolitik ein bedeutender Schritt beim Ausbau der Autonomie der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Das wallonische Parlament muss noch seine Zustimmung geben, was bis Ende der Woche über die Bühne sein sollte. Inwiefern die Übertragung bahnbrechend sein wird, hängt vor allem von der Umsetzung ab.

30.04.201918:25