Hochwasser 2021 in Ostbelgien

Eupener Unterstadt anderthalb Monate nach dem Hochwasser (Bild: Andreas Lejeune/BRF)

Ölverschmutzung nach Hochwasser: Antrag auf Entschädigung bis Ende Mai einreichen

Wer wegen der Hochwasserkatastrophe vom vergangenen Juli eine Verschmutzung durch ausgelaufenes Heizöl hat, kann eine Entschädigung beantragen. Das teilt die Stadt Eupen mit.
Raeren (Bild: Olivier Krickel/BRF)

Raeren erstellt Studie zum Hochwasserschutz

Als Reaktion auf die Überschwemmungen vom letzten Juli lässt die Gemeinde Raeren eine umfassende Hochwasserstudie erstellen. Zwar waren die Auswirkungen der Flut in Raeren nicht so katastrophal wie in Eupen, dennoch waren auch in Raeren Bäche über die Ufer getreten und haben Häuser unter Wasser gesetzt.
Brücke Alter Malmedyer Weg, neun Monate nach dem Hochwasser (Bild: Michaela Brück/BRF)

Nach dem Hochwasser: Instandsetzung der Eupener Unterstadt wird noch Jahre brauchen

Neun Monate sind seit der Hochwasserkatastrophe vom Juli vergangenen Jahres vergangen. In Ostbelgien hat Eupen die meisten Schäden davon getragen. Die Instandsetzung ist entsprechend aufwendig und langwierig. Nach Aussagen der Stadt wird es vermutlich noch Jahre dauern, bis alle Schäden behoben sind.

Stadt Eupen: Reinigung der Wasserläufe Weser und Hill durch River CleanUp

Am 14. April organisiert der Verbund River CleanUp eine Reinigung der Weser und der Hill in Eupen. Ungefähr 20 Freiwillige werden die Wasserläufe von Müll und Überresten der Naturkatastrophe von letztem Juli befreien.

Katastrophenfonds: Unternehmen können noch bis zum 18. April Anträge einreichen

Unternehmen, die vom Juli-Hochwasser geschädigt wurden, können noch bis zum 18. April Anträge beim Katastrophenfonds einreichen.
BRF-Redakteur Manuel Zimmermann

Kommentar: Hätte, hätte, Fehlerkette

Die Hochwasserkatastrophe vom Juli 2021 ist nicht nur vielen Menschen in Erinnerung geblieben. Die Folgeschäden kann man in vielen Orten im In- und Ausland bis heute sehen. Rund sechs Monate lang hat ein Untersuchungsausschuss im Parlament der Wallonischen Region die katastrophalen Ereignisse des letzten Sommers ergründet. Rausgekommen sind 161 Empfehlungen, mit denen die Regierung um Elio Di Rupo jetzt arbeiten kann. Ein großes Kapitel ist auch den Talsperren gewidmet.
Die Bautrockner entziehen den Räumen Feuchtigkeit (Bild: Chantal Scheuren/BRF)

Flutkatastrophe: Übernahme von Mietkosten für Bautrockner in Eupen

Weil zahlreiche Flutopfer in Eupen Bautrockner mieten mussten, um die Mauern ihrer Wohnungen und Häuser schnellstmöglich zu trocknen, gewährt die Stadt Eupen ihnen jetzt einen Zuschuss.
Das Lago-Wetzlarbad Eupen (Archivbild: Manuel Zimmermann/BRF)

Wiederaufbau vom Wetzlarbad: "Eine immense Arbeit"

Das Eupener Wetzlarbad geht weiter durch schwere Zeiten. Aktuell liegt der Fokus ganz auf dem Wiederaufbau und damit verbunden der Wiedereröffnung.
Eupen nach der Flut (Bild: Manuel Zimmermann/BRF)

DG gewährt vom Hochwasser betroffenen Gemeinden Gelder in Höhe von mehr als 27 Millionen Euro

Die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft gewährt den Gemeinden, die von der Hochwasserkatastrophe im Juli letztes Jahr betroffen waren, eine Sonderdotation in Höhe von 27.275.000 Euro.

"Vööschtesch Drüttche" wird aus Sicherheitsgründen vorläufig eingelagert

Die Statue "Vööschtesch Drüttche", die seit der Flutkatastrophe im Juli 2021 einen neuen Standort erhalten hat, wird aus Sicherheitsgründen vorläufig im Bauhof eingelagert.
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