Flandern

Energieministerin Tinne Van der Straeten

Streit im Parlament über COP26 und Atomausstieg

Die Debatte über die innerbelgische Lastenverteilung bei den Klimaschutzmaßnahmen und vor allem die Energiepolitik des Landes haben am Donnerstag auch die Fragestunde in der Kammer beherrscht. Dabei kam es zu heftigen Auseinandersetzungen, sogar unter Koalitionspartnern. Die föderale Energieministerin Tinne Van der Straeten rief alle noch einmal dazu auf, in diesen wichtigen Fragen zusammenzuarbeiten.
Der CD&V-Vorsitzende Joachim Coens (Bild: Dirk Waem/Belga)

Gaskraftwerke: Coens fordert Konzertierungsausschuss zum Handeln auf

Der Vorsitzende der flämischen Christdemokraten (CD&V), Joachim Coens, fordert, dass sich der Konzertierungsausschuss der Akte der Gaskraftwerke annimmt.
Um den geplanten Bau neuer Gaskraftwerke gibt es Streit (Illustrationsbild: Yorick Jansens/Belga)

Die Presseschau von Mittwoch, dem 10. November 2021

Das Gebaren der flämischen Umweltministerin Zuhal Demir, die erneut den Bau eines Gaskraftwerkes in Flandern blockiert und damit den Atomausstieg erschwert, ist heute eines der Hauptthemen. Die Zeitungen beschäftigen sich vor diesem Hintergrund auch mit dem desaströsen, kakofonen belgischen Auftritt beim Klimagipfel in Glasgow.
Zuhal Demir (Bild: Jonas Roosens/Belga)

Zuhal Demir verweigert erneut Genehmigung für Gaskraftwerk

Hinter dem für 2025 geplanten Atomausstieg stehen seit Dienstag wieder Fragezeichen. Die Föderalregierung wollte eigentlich auf Gaskraftwerke setzen, um die Versorgungssicherheit garantieren zu können. Die flämische Umweltministerin Zuhal Demir hat nun aber erneut die Genehmigung für ein Gaskraftwerk verweigert.
COP26 - UN-Klimakonferenz in Glasgow (Bild: Paul Ellis/AFP)

COP26: Kein gesamtbelgisches Klimakonzept in Sicht

Beim Weltklimagipfel in Glasgow wird Belgien kein gesamtbelgisches Konzept zum Klimaschutz vorlegen. Die Europäische Union erwartet, dass Belgien bis zum Jahr 2030 den CO2-Ausstoß um 47 Prozent senkt.
IArchivbild: Bruno Fahy/Belga

Die Presseschau von Montag, dem 8. November 2021

Die Zeitungen machen zunächst auf mit der heftig diskutierten Frage der Impfpflicht für das Pflegepersonal. Die COP26 und die Misstöne zwischen der föderalen Ebene und Flandern auf der Weltklimakonferenz stehen auch weiterhin im Fokus. Thematisiert wird ebenfalls die mangelnde Kommunikation zwischen den Sicherheitsbehörden hierzulande.
Strand von De Haan

Mehrheit der Eltern in Flandern will kürzere Sommerferien

Eine knappe Mehrheit der Eltern in Flandern ist für eine Verkürzung der Sommerferien von acht auf sechs Wochen. Das geht aus einer Umfrage von Elternverbänden hervor, über die "De Zondag" berichtet.

Illustrationsbild: Daniel Leal-Olivas/AFP

Die Presseschau von Samstag, dem 6. November 2021

Es bleiben die gleichen zwei Themenkomplexe wie in den vergangenen Tagen, die die Titelseiten und Leitartikel prägen: das Klima in Form des Gipfels von Glasgow - der COP26 - und der belgischen Pläne gegen den Klimawandel; und die weiterhin besorgniserregende epidemiologische Situation im Land.
Zuhal Demir (Archivbild: Thierry Roge/Belga)

Demir fordert von EU mehr Gleichgewicht bei Klimazielen

Die flämische Umweltministerin Zuhal Demir (N-VA) will, dass die Europäische Union das für Belgien geforderte Klimaziel überdenkt. Das berichtet die Zeitung Belang van Limburg.
Illustrationsbild: Daniel Leal-Olivas/AFP

Regionen wollen am Dienstag nationalen Klimaplan erarbeiten

Die Klima- und Energieminister treffen sich am Dienstag am Rande des Klimagipfels in Glasgow.
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