Der britische Basketballverband BBF stellt alle seine Aktivitäten ein und wird liquidiert. Das hat der Verband in einer Pressemitteilung angekündigt.
Grund seien demnach massive finanzielle Probleme: unerwartet gesunkene Einnahmen und zusätzliche Ausgaben. Trotz der Insolvenz sollen die britischen Nationalteams weiter spielen können. Dabei werden sie vom internationalen Basketballverband FIBA und den Verbänden aus England, Schottland und Wales unterstützt.
Die FIBA hatte den britischen Verband bereits im Oktober wegen Regelverstößen im Männerclubwettbewerb vorläufig suspendiert, die Sperre aber jedoch teilweise wieder aufgehoben. Die aktuelle Führungskrise begann im Januar mit dem Streit um eine neue, von Investoren geplante Männerliga. Die bereits bestehende Liga (Super League Basketball) hatte gegen die geplante Liga Klage eingereicht.
belga/la