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Tour de France 2026: Von der ersten Sekunde an Spannung

23.10.202513:53
  • Frankreich
  • Radsport
  • Tour de France
Der Weg hinauf zum Montjuïc steht direkt zu Beginn der Tour de France 2026 an
Der Weg hinauf zum Montjuïc steht direkt zu Beginn der Tour de France 2026 an (Bild: A.S.O./Dani Munoz)

Mit einem Mannschaftszeitfahren in Barcelona, den ersten Bergprüfungen in den Pyrenäen und einem finalen Bergmarathon auf der Alpe d'Huez verspricht die Tour de France 2026, eines der härtesten und aufregendsten Rennen der letzten Jahre zu werden.

Die Tour de France 2026 hat es in sich. Schon der Auftakt in Barcelona sorgt für Aufsehen. Zum ersten Mal seit sechs Jahren beginnt die Tour mit einem Mannschaftszeitfahren, 19 Kilometer lang, technisch anspruchsvoll und mit echten Höhenmetern. Der Weg hinauf zum Montjuïc und die steigende Zielgerade am Olympiastadion werden die Beine gleich am ersten Tag brennen lassen. Ein explosiver Start, bei dem Sekunden über Sieg, Gelbes Trikot – und vielleicht schon kleine Rückschläge der Favoriten – entscheiden könnten.

Am zweiten Tag dürfen die Puncher ran. Drei Runden durch Barcelona, gespickt mit kurzen, steilen Rampen, machen die Etappe zu einem Spektakel für Fahrer vom Typ Alaphilippe. Doch Erholung bleibt Mangelware: Schon am dritten Tag geht es in die Pyrenäen, wo in Les Angles das erste Bergfinale der Tour wartet. Früh im Rennen trennt sich die Spreu vom Weizen.

Die erste Woche ist eine perfekte Mischung aus Drama und Dynamik. Nach den Pyrenäen geht es über hügelige Straßen nach Foix, ehe die Sprinter endlich jubeln dürfen: In Pau, der Tour-Klassikerstadt, wartet Etappe fünf auf die Schnellsten. Doch das Glück währt kurz – schon tags darauf steht das erste große Kletterexamen an: Col d’Aspin, der legendäre Tourmalet und das Bergfinish in Gavarnie-Gèdre. Danach dürfen die Sprinter wieder glänzen, mit Zielsprints in Bordeaux und Bergerac, bevor eine letzte Etappe durch die Dordogne das Terrain für Ausreißer bietet.

Nach dem ersten Ruhetag beginnt die zweite Woche mit einem Paukenschlag: Am 14. Juli, dem französischen Nationalfeiertag, geht es durch das Zentralmassiv – über den Puy Mary und den Col du Pertus nach Le Lioran. Dort wird Frankreich beben, wenn ein Landsmann den Tagessieg holen sollte. Danach folgen zwei Flachetappen, darunter eine mit Start auf dem legendären Formel-1-Kurs von Magny-Cours.

Doch dann übernehmen wieder die Kletterer. In den Jura- und Vogesenbergen warten der Ballon d’Alsace, der Grand Ballon und der fordernde Le Haag – gleich zwei Tage hintereinander. Und als wäre das nicht genug, endet die zweite Woche mit einem echten Monster: dem Comeback des Mont Salève und dem brutalen Plateau de Solaison – Anstiege mit zweistelligen Steigungsprozenten, die schon beim Lesen weh tun.

Nach einer kurzen Verschnaufpause nimmt die Tour in der dritten Woche richtig Fahrt auf. Die einzige Einzelzeitfahrt über 26 Kilometer verlangt Präzision und Kraft – bergauf, bergab und flach zum Ziel. Danach haben die Sprinter in Voiron ihre letzte Chance, bevor die Tour in die Alpen-Hölle abtaucht. Zuerst steht Orcières-Merlette auf dem Programm – ein Vorgeschmack auf das, was folgt. Denn danach kommen zwei Tage, die in die Geschichte eingehen könnten: die Doppelschlacht auf der Alpe d’Huez. Zuerst die klassische Zielankunft mit ihren berühmten 21 Kehren, am Folgetag ein XXL-Bergmarathon über Croix-de-Fer, Télégraphe, Galibier und Col de Sarenne – insgesamt 5.600 Höhenmeter.

Und dann das große Finale: Wie schon im Vorjahr endet die Tour mit einem Spektakel auf dem Montmartre, bevor die Fahrer traditionell über die Champs-Élysées rollen. Ob Wout van Aert dort erneut für belgische Glanzmomente sorgt oder einer der großen Favoriten – Pogacar, Vingegaard oder Evenepoel – in Gelb triumphiert, bleibt abzuwarten. Sicher ist nur eines: Diese Tour wird alles bieten

Christophe Ramjoie

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