Auf der 13. Etappe der Tour de France hat es erneut einen Sieg des Slowenen Tadej Pogacar gegeben. Der Weltmeister gewann das Bergzeitfahren in den Pyrenäen über knapp elf Kilometer vor Jonas Vingegaard. Der Däne brauchte für die Strecke 36 Sekunden länger als Pogacar.
Den dritten Platz belegte dessen Landsmann Primoz Roglic. Olympiasieger Remco Evenepoel fuhr nur die elftschnellste Zeit. Er war zwei Minuten und 39 Sekunden langsamer als der Tagessieger. Bei der ersten Zwischenzeit nach vier Kilometern hatte Evenepoel noch den zweitbesten Wert verbucht.
Laurenz Rex aus Raeren belegte bei dem Zeitfahren den 143. Platz. Er verlor sechs Minuten und 40 Sekunden auf Pogacar.
Der Slowene baute durch den Sieg seine Führung in der Gesamtwertung aus. Pogacar liegt vier Minuten und sieben Sekunden vor Vingegaard. Evenepoel ist Dritter, sein Rückstand auf Pogacar beträgt sieben Minuten und 24 Sekunden.
Am Samstag stehen 182,6 Kilometer von Pau nach Luchon-Superbagnères an. Dabei geht es über vier Gipfel, darunter zwei der höchsten Kategorie, nämlich der Col du Tourmalet sowie der Schlussanstieg in den Wintersportort.
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