Frankreichs Sportministerin Amélie Oudéa-Castéra hat vor laufender Fernsehkamera ein Bad in der Seine genommen.
Damit wollte sie beweisen, dass der Hauptstadtfluss knapp zwei Wochen vor Beginn der Olympischen Sommerspiele ausreichend sauber ist.
Die olympischen Triathlon- und Freiwasserschwimmwettkämpfe sollen in der Seine stattfinden. Die Stadt Paris hatte am Freitag bekanntgegeben, dass die jetzige Wasserqualität in dem Fluss ausreichend sein werde, um die dort geplanten Wettkämpfe zu organisieren.
Die Pariser Bürgermeisterin, Anne Hidalgo, will am 17. Juli in die Seine springen, wenn die Wasserqualität es weiter zulässt. Auch der französische Präsident Emmanuel Macron hatte angekündigt, vor dem Start der Spiele am 26. Juli in der Seine zu schwimmen.
dpa/est