"Die letzten Jahre war der Sprung vielleicht nicht immer so groß, aber es gab immer einen postiven Trend. Ich habe gut und hart trainiert und irgendwann musste der Moment mal kommen. Es scheint in diesem Jahr ein ganz guter Sprung zu sein", resümiert Marek Mackels seine Entwicklung im Biathlon.
"Die Trainingsinfrastruktur in Elsenborn, aber auch die Infrastruktur, die ich in Östersund habe, ist einfach wunderbar. Es hat ab Ende Oktober schon geschneit in Schweden und da konnte ich schon ein gutes Gespür für den Schnee bekommen. Das hat schon viel dazu beigetragen, dass ich mich jetzt in so einer guten Verfassung befinde", glaubt der Biathlet.
Mit der belgischen Staffel gab es in diesem Jahr auch schon einen Einsatz im Weltcup. Dort gab es mit dem zwölften Platz das bislang beste belgische Ergebnis einer Biathlon-Staffel auf Weltcup-Ebene.
Der Einsatz von Mackels in den nächsten Staffeln ist schon mal gesetzt. Ein nächster Schritt in der Entwicklung des jungen ostbelgischen Biathleten.
Die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina D'Ampezzo sind der Traum, der nicht so unrealistisch scheint für den Ostbelgier.
Christophe Ramjoie